Ihre Gefühle nach einer Operation verstehen
Das Leben mit einem Stoma erfordert einige Anpassungen. In den ersten Wochen nach der Operation fühlen Sie sich vielleicht verwirrt, wütend, traurig oder frustriert.
Das Leben mit einem Stoma erfordert eine gewisse Anpassung.
In den ersten Wochen nach der Operation fühlen Sie sich vielleicht verwirrt, wütend, traurig oder frustriert. Dies sind normale postoperative Empfindungen, die mit der Zeit nachlassen, wenn Sie sich an ein Leben mit einem Stoma gewöhnt haben.
Hier sind einige Richtlinien, die helfen können, schwierige Gefühle zu lindern
- Haben Sie Geduld: Seien Sie nicht zu hart mit sich. Manche Tage werden besser sein als andere. Mit der Zeit werden Sie sich wieder wie Sie selbst fühlen.
- Sprechen Sie weiter: Halten Sie die Kommunikation mit Ihren Angehörigen und Ihrer Stomapflegekraft aufrecht. Sie werden vielleicht feststellen, dass es Ihnen besser geht, über Ihre Gefühle zu sprechen.
- Bleiben Sie aktiv und in guter Gesellschaft: Greifen Sie mit Erlaubnis Ihres Arztes einem neuen Hobby nach oder engagieren Sie sich in einer Gruppe.
- Drücken Sie sich kreativ aus: Manche Menschen finden, dass Schreiben, Malen, Zeichnen oder andere Handwerksarbeiten Energie spenden, eine alternative Lösung für schwierige Gefühle bieten und helfen können, sich zu fokussieren.
- Achten Sie auf Depressionen: Es ist zwar normal, sich eine oder zwei Wochen lang nach der Operation traurig oder niedergeschlagen zu fühlen, aber diese Gefühle sollten mit der Heilung verschwinden. Wenn sich diese Gefühle verschlimmern oder Sie eines der folgenden Symptome haben, sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt oder Ihrer Stomapflegekraft. Je eher Sie Hilfe suchen, desto eher werden Sie sich besser fühlen.
Achten Sie auf Depressionen:
- Anhaltende Traurigkeit
- Kummer
- Hoffnungslosigkeit
- Suizidgedanken
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Appetitverlust
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Unfähigkeit zu schlafen oder zu viel zu schlafen
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Gefühle der Isolation
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Fehlendes Interesse an Aktivitäten, die Ihnen normalerweise Spaß machen
Andere „fühlen sich besser“ Ideen für deine Genesung
- Werden Sie ein gut ausgebildeter Verbraucher: Je mehr Sie wissen, desto leichter fällt es Ihnen, wichtige Entscheidungen über Ihre Gesundheit zu treffen. Ihre Stomapflegekraft ist Ihre erste Anlaufstelle. Hier finden Sie auch nützliche Informationen von Selbsthilfegruppen und Verbänden zur Stomaversorgung. Das me+-Programm ist ein guter Anfang.
- Sprechen Sie mit anderen Stomaträgern und deren Angehörigen: Andere Stomaträger können Ihnen helfen zu verstehen, dass Sie mit Ihrer Genesung nicht allein sind. Er kann auch hilfreiche Tipps geben oder zusätzliche Informationen dazu geben, was für Sie zu erwarten ist, wenn ein Leben mit einem Stoma zur Normalität wird.
- Treten Sie einer lokalen oder Online-Selbsthilfegruppe bei: Ihre Stomapflegekraft oder Ihr lokaler Stomaverband kann Ihnen Vorschläge machen und mit Ihnen Kontakt aufnehmen. www.ostomy.org .
- Treten Sie dem me+ Programm bei : me+ ist eine Online-Community, die speziell für Stomaträger geschaffen wurde, um Informationen, Unterstützung und Ermutigung auszutauschen. Die Mitgliedschaft ist nur ein paar Klicks entfernt.
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