Häufige Probleme

Das Auslaufen des Beutels ist neben Geräuschen, Geruch und Sichtbarkeit der Versorgung ein häufiges Problem, das Stomapatient:innen haben. Die Gewöhnung an das Leben mit einem Stoma hängt weitgehend von der Gesundheit der peristomalen Haut ab. Hautirritationen werden reduziert, wenn die Versorgung gut sitzt und es nicht regelmässig zu Leckagen kommt. Oft leiden viele Stomapatient:innen unter Leckageproblemen und suchen sich keine klinische Unterstützung durch eine Stomafachkraft.¹ Weitere Informationen über undichte Stellen rund um die Versorgung erhalten Sie von Ihrer Stomafachkraft.

Von Vakuumbildung spricht man, wenn sich Stuhlgang im oberen Beutelbereich ansammelt und nicht nach unten in Beutel rutscht. Durch diesen „Stau“ kann sich der Beutel von der Haut oder bei zweiteiligen Versorgungen von der Basisplatte ablösen. Oft lässt sich die Vakuumbildung, die meist bei Kolostomata auftritt, durch das Abkleben des Filters regulieren. Falls das nicht funktioniert, steht Ihnen Ihre Stomafachkraft mit Rat zur Verfügung.

Zum Aufblähen kommt es, wenn Luft aus dem Verdauungstrakt im Stomabeutel eingeschlossen wird. Dies kann zu Schlafproblemen führen und somit negativ auf die Lebensqualität auswirken.³ Bitte lassen Sie sich von Ihrer Stomafachkraft beraten, wenn Sie Probleme mit Ihrer Versorgung haben.

Die Hautgesundheit ist eines der häufigsten Probleme mit einem Stoma:

Bei mehr als 30 % der Patient:innen treten innerhalb von 90 Tagen nach dem Eingriff peristomale Hautkomplikationen auf. Gut haftende Hydrokolloide sind die Grundlage für gesunde Haut. Die Hydrokolloid-Adhäsivtechnologien von Convatec sind nachweislich leistungsstark und schützen die Haut um das Stoma.

Hautschutz ist der wichtigste Faktor bei der Hydrokolloid-Technologie von Convatec. Unsere Hydrokolloid-Klebstoffe wurden für den Einsatz in Umgebungen mit hoher Feuchtigkeit entwickelt und haben sich über Jahrzehnte bewährt.